Vor mehr als einem Jahrhundert lieh der deutsche Autopionier August Horch zwei jungen Autoherstellern seinen Namen.
Im Jahr 1899 schlug Horch, der 31-jährige Leiter der Kfz-Abteilung bei Karl Benz in Mannheim, selbst zu und gründete A. Horch & Cie. Motorwagen Werke.
Ein Jahrzehnt später, nach einem Streit mit seinen Partnern, verließ Horch das Unternehmen und gründete einen neuen Autohersteller in Zwickau.
Aber was soll man das neue Unternehmen nennen?, Mit Horch (was auf Deutsch „hören“ oder „hören“ bedeutet), der bereits als Handelsname verwendet wurde, wählte er vor einem Jahrhundert die lateinische Übersetzung für seine Firma: Audi.
Innerhalb weniger Jahre machte Horch den Namen Audi in Europa bekannt. Audis Siege bei der österreichischen Alpenrallye von 1911 bis 1914 stärkten die Marke. Der Audi Typ C 14 war besonders erfolgreich und wurde als „Alpine Conqueror“ bekannt.“
1914 ging die Audi Automobilwerke GmbH an die Öffentlichkeit, und die neue Audi Werke AG stellte 1921 den ersten Linkslenker in Deutschland vor, den 50 PS starken Audi 14 Typ K.,
Es folgten 1923 der Typ M mit Sechszylindermotor und 1927 der Audi Imperator, der erste Audi mit Achtzylindermotor.
Ein Däne, Jörgen Skafte Rasmussen, der Eigentümer der Zschopauer MotorenWerke, erwarb 1928 eine Mehrheitsbeteiligung an Audi und baute das Unternehmen zu einem eigenen Unternehmen zusammen.