Die Überlebensrate für jedes myelodysplastische Syndrom ist etwas anders. Zum Beispiel zeigen Studien, dass Patienten mit refraktärer Anämie oft sehr positive Ergebnisse haben, ebenso wie Patienten mit reiner sideroblastischer Anämie.

Mehrere andere Faktoren tragen ebenfalls zur MDS-Überlebensrate bei. Zum Beispiel:

  • Patienten mit einer geringeren Anzahl von Blasten (unreife Blutzellen) in ihrem Knochenmark haben oft bessere Überlebensraten.,
  • Je näher die Blutzellenzahlen eines Patienten „normal“ sind, desto besser sind ihre Ergebnisse.
  • Patienten mit primären (de novo) myelodysplastischen Syndromen haben tendenziell etwas bessere Ergebnisse als Patienten mit sekundären (behandlungsbedingten) Syndromen.
  • Patienten, die in jüngerem Alter diagnostiziert werden, haben oft günstigere Prognosen, ebenso wie Patientinnen.

Während diese Überlebenstrends die Erfahrungen früherer Patienten widerspiegeln, können sie nicht verwendet werden, um vorherzusagen, wie ein bestimmter Patient auf die Behandlung ansprechen wird., Das liegt daran, dass so viele bekannte und unbekannte persönliche Faktoren die einzigartige Prognose eines Patienten beeinflussen können und es unmöglich ist, eine echte Vorhersage zu treffen, die ausschließlich auf den allgemeinen Erfahrungen anderer Menschen basiert. Darüber hinaus spiegeln selbst die aktuellsten Überlebensinformationen die Erfahrungen von Patienten wider, bei denen vor einigen Jahren MDS diagnostiziert wurde, als die vielversprechendsten neuen Therapien von heute noch nicht verfügbar waren.,

Als eines der Gründungsmitglieder des Bone Marrow Failure Disease Consortium ist das Moffitt Cancer Center einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der myelodysplastischen Syndrome. Unser Forschungsteam, das von den National Institutes of Health finanziert wird, ist stark an der Entwicklung neuartiger MDS-Behandlungen beteiligt, wodurch eine Studie nach der anderen bessere Überlebensraten ermöglicht wird. Wir bieten jedem Patienten einen individuellen Behandlungsplan basierend auf seiner genauen Diagnose und verfügen über ein hohes Maß an Spezialisierung, das sich für außergewöhnliche Ergebnisse und eine höhere Lebensqualität eignet.,

Unsere erfahrenen Onkologen können Ihnen weitere Informationen über die Überlebensrate des myelodysplastischen Syndroms geben und beurteilen, wie sich die Besonderheiten Ihrer Diagnose auf Ihre persönliche Prognose auswirken können. Es ist keine Überweisung erforderlich; Rufen Sie 1-888-663-3488 an oder senden Sie ein neues Patientenregistrierungsformular neues Patientenregistrierungsformular online.