Zusammenfassung und Einführung

Zusammenfassung

Die Hysterektomie ist die zweithäufigste größere chirurgische Operation, die weltweit bei Frauen durchgeführt wird, und fast jede dritte Frau in den USA hat sich im Alter von 60 Jahren einer Hysterektomie unterzogen. Die überwiegende Mehrheit der Hysterektomien wird bei gutartigen Indikationen durchgeführt, um die Lebensqualität zu verbessern, und der chirurgische Eingriff ist im Allgemeinen mit wenigen Komplikationen verbunden., In den letzten Jahren hat eine zunehmende Anzahl von Studien langfristige Nebenwirkungen der Hysterektomie auf den Beckenboden gezeigt, und einige Studien haben unerwünschte Auswirkungen auf andere Gesundheitsaspekte gezeigt. Langfristige Auswirkungen der Hysterektomie auf den Beckenboden, die bei der chirurgischen Entscheidungsfindung berücksichtigt werden sollten, sind: Beckenorganprolaps, Harninkontinenz, Darmfunktionsstörungen, sexuelle Funktion und Beckenorganfistelbildung., Diese Ergebnisse sind besonders relevant, da die Lebenserwartung gestiegen ist und eine Fortsetzung lange nach dem chirurgischen Eingriff auftreten und die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann.

Einführung

Für viele Frauen ist die Entscheidung, ihre Gebärmutter entfernen zu lassen, eine wichtige und emotional schwierige Entscheidung. Dennoch ist die Hysterektomie der zweithäufigste große chirurgische Eingriff bei Frauen weltweit und fast jede dritte Frau in den USA hat sich im Alter von 60 Jahren einer Hysterektomie unterzogen., Die überwiegende Mehrheit der Hysterektomien wird bei gutartigen Indikationen durchgeführt, um die Lebensqualität zu verbessern, und der chirurgische Eingriff ist im Allgemeinen mit wenigen Komplikationen verbunden. In den letzten Jahren haben immer mehr Studien negative Auswirkungen der Hysterektomie auf den Beckenboden gezeigt, und einige Studien beschreiben unerwünschte Auswirkungen auch in Bezug auf andere Gesundheitsaspekte., Diese Langzeiteffekte sind besonders relevant, da sie lange nach dem chirurgischen Eingriff auftreten und die Lebensqualität stark beeinträchtigen können; Beispielsweise besteht ein anhaltendes Risiko einer Stressinkontinenzoperation 10 Jahre nach der Hysterektomie. Mit zunehmender Lebenserwartung werden mehr Frauen nach den Wechseljahren mehr von ihrem Leben leben. Beckenbodenfunktionsstörungen können mit dem Alter und postmenopausalen degenerativen Veränderungen des beckenbodenstützenden Gewebes zusammenhängen.,

Folglich wird eine erhöhte Anzahl von Frauen mit Beckenbodenfunktionsstörungen wie Harninkontinenz und Beckenorganprolaps auftreten, und Frauen mit vorheriger Hysterektomie scheinen besonders gefährdet zu sein.