xmlns=“http://www.rsc.org/schema/rscart38″>Der Einfluss der Länge der Alkylkette und der Wassermoleküle auf die Wasserstoffbindungsinteraktion des Chloridanions und des imidazoliumbasierten Kation der ionischen Flüssigkeit (IL) Cnmim Cl (wobei n = 2, 4, 6, 8 und 10) durch die Kombination von attenuated Total Internal Reflection Infrared (ATR-IR) Spektroskopie und Density Functional Theory (DFT) Berechnungen untersucht., Hier wird zum ersten Mal die konforme Isomerie der Alkylkette von Cnmim Cl (n = 2, 4, 6, 8 und 10) durch Marker-IR-Bänder identifiziert. Der IR-Peak bei 1470 cm-1 in Bezug auf die Alkylkettenschwingung weist eine signifikante Störung in seiner Intensität auf und zeigt weiterhin eine Rotverschiebung bei zunehmender Alkylkettenlänge. Dies könnte in der Tat ein Marker IR-Band für konforme Isomerie und auch ein Hinweis auf die Wechselwirkung der Alkylkette mit dem Chloridanion sein., Ferner wurde im C–H–Schwingungsbereich der IR−Spektren eine signifikante Variation der IR-Intensitäten für die Modi vs(CH2) und vas(CH2-CH3) bei 2931 bzw. Diese Bänder können als weitere Marker für die konforme Isomerie der Alkylkette betrachtet werden. Darüber hinaus zeigt der einer Alkylkettenschwingung zugeordnete Peak bei 2976 cm−1 die maximale Rotverschiebung von 20 cm−1 für n = 10, was auf eine Ladungsumverteilung zwischen Ionenpaaren infolge der Alkylkettenschwankungen hindeutet., Merklich zeigt die C2-H-Schwingung keine signifikante Änderung ihrer Wellenzahlposition, was darauf hindeutet, dass die Alkylkettenlänge die Wasserstoffbindungsinteraktion zwischen C2–H und dem Cl-Anion nicht stört. Dies zeigte sich auch an der von der DFT berechneten Bindungsstärke zwischen C2-H und Cl, die bei Variation der Alkylkettenlänge unverändert bleibt. In wässrigen Lösungen, blaue Verschiebungen des v (C2–H) Bandes durch +65, +60, +67, +62 und +62 cm-1 für Cnmim Cl (n = 2, 4, 6, 8 und 10) beobachtet werden., Diese Ergebnisse deuten auf eine Schwächung der Wasserstoffbindung zwischen Kation und Anion hin, die auch durch Ergebnisse des Lösungsmitteleffekts (Wasser) unter Verwendung des polarisierten Kontinuummodells (PCM) der DFT-Berechnungen gestützt und validiert wird.
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